Bei diesem computerbasierten Verfahren wird der Sehnervenkopf (Papille) abgetastet und es wird ein dreidimensionales Abbild der Papille erzeugt und analysiert. Dadurch ist die Aushöhlung (Excavation) des Sehnervenkopfes genauer beurteilbar und selbst Veränderungen im Mikrometerbereich können erkannt werden.
Das HRT ist heute ein wichtiges Gerät für die Verlaufskontrolle einer beginnenden oder schon vorhandenen Glaukomerkrankung und ist entscheidend für die erfolgreiche Behandlung und die Erhaltung des Sehens. Gerade um eine Glaukomfrüherkennung ab dem 40. Lebensjahr durchzuführen, ein vermutetes Glaukom zu bestätigen oder ein bestehendes Glaukom im Krankheitsverlauf zu kontrollieren, eignet sich das HRT besonders gut.
Der eigentliche Messvorgang dauert nur wenige Sekunden, insgesamt können Sie mit einem Zeitaufwand von ca. 10 Minuten rechnen. Die Untersuchung ist vollkommen schmerzfrei und kann bei unbeeinflusster Pupille (ohne Erweiterungstropfen) durchgeführt werden.
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